X Umbau der alten Scheune
Stefan und Heike Schiltz leben auf ihrem Bauernhof in der Eifel. Seit Jahren war die alte Scheune neben dem Elternhaus ungenutzt, sie sollte das neue Zuhause werden.
Die Scheune ist Teil eines typischen Eifeler Gebäudeensembles, dem „Trierer Haus“ bestehend aus Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. An das 3-achsige Elternhaus sind die Nebengebäude angebaut. Dem Ensemble ist südlich ein Wirtschaftshof vorgelagert. Im Norden befinden sich Nutz- und Obstgarten mit einem phänomenalen Blick über das Kylltal in die weite Eifellandschaft. Die westlich angebaute alte Scheune, fensterlos und dunkel, schien jedoch auf den ersten Blick nicht zum Wohnen geeignet. Zudem umfasste sie mehrere Ebenen auf verschiedenen Höhenniveaus.
Zentrale Herausforderung war somit die Belichtung und Blickführung, sowie die Zuordnung und Verknüpfung der Innenräume mit den Außenräumen. Die neue „Scheune“ sollte sich in die Gesamtsituation des Gehöfts, besonders von der Straße aus gesehen, einfügen und dem Elternhaus die Hausrolle überlassen.
Das Schieferdach wurde erneuert, alle bestehenden Öffnungen wurden genutzt und wenige neue hinzugefügt. Das alte Bruchsteinmauerwerk wurde geschlämmt, somit sind alle Veränderungen ablesbar und erinnern an die Geschichte der Scheune. Zur natürlichen Belichtung des tiefen Inneren wurde ein „Lichtkamin“ konzipiert, zusätzlich wurde die Scheune von Anbauten freigestellt. Der gewonnene Platz ist nun ein privater Innenhof.
Die versetzen Ebenen werden über die skulpturale Treppe als verbindendes Element erschlossen. Die Einbauten verleihen den Räumen neue Bedeutung.
Der Besucher gelangt über den neugestalteten Hof mit Brunnen, Birnbaum und Bank zur Eingangstür. Hier liest man die Zeitung und spricht mit dem Nachbarn. Die gesägten Eichenbretter der Eingangstür stammen aus dem eigenen Wald und unterstreichen den bodenständigen Charakter der Scheune. Die Tür wurde gemeinsam von Bauherren, Architekt, Handwerkern und Verwandten beschlagen. So wird die Scheune in die Zukunft geführt und ihre Geschichte weitergeschrieben.
Stefan und Heike Schiltz leben auf ihrem Bauernhof in der Eifel. Seit Jahren war die alte Scheune neben dem Elternhaus ungenutzt, sie sollte das neue Zuhause werden.
Die Scheune ist Teil eines typischen Eifeler Gebäudeensembles, dem „Trierer Haus“ bestehend aus Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. An das 3-achsige Elternhaus sind die Nebengebäude angebaut. Dem Ensemble ist südlich ein Wirtschaftshof vorgelagert. Im Norden befinden sich Nutz- und Obstgarten mit einem phänomenalen Blick über das Kylltal in die weite Eifellandschaft. Die westlich angebaute alte Scheune, fensterlos und dunkel, schien jedoch auf den ersten Blick nicht zum Wohnen geeignet. Zudem umfasste sie mehrere Ebenen auf verschiedenen Höhenniveaus.
Zentrale Herausforderung war somit die Belichtung und Blickführung, sowie die Zuordnung und Verknüpfung der Innenräume mit den Außenräumen. Die neue „Scheune“ sollte sich in die Gesamtsituation des Gehöfts, besonders von der Straße aus gesehen, einfügen und dem Elternhaus die Hausrolle überlassen.
Das Schieferdach wurde erneuert, alle bestehenden Öffnungen wurden genutzt und wenige neue hinzugefügt. Das alte Bruchsteinmauerwerk wurde geschlämmt, somit sind alle Veränderungen ablesbar und erinnern an die Geschichte der Scheune. Zur natürlichen Belichtung des tiefen Inneren wurde ein „Lichtkamin“ konzipiert, zusätzlich wurde die Scheune von Anbauten freigestellt. Der gewonnene Platz ist nun ein privater Innenhof.
Die versetzen Ebenen werden über die skulpturale Treppe als verbindendes Element erschlossen. Die Einbauten verleihen den Räumen neue Bedeutung.
Der Besucher gelangt über den neugestalteten Hof mit Brunnen, Birnbaum und Bank zur Eingangstür. Hier liest man die Zeitung und spricht mit dem Nachbarn. Die gesägten Eichenbretter der Eingangstür stammen aus dem eigenen Wald und unterstreichen den bodenständigen Charakter der Scheune. Die Tür wurde gemeinsam von Bauherren, Architekt, Handwerkern und Verwandten beschlagen. So wird die Scheune in die Zukunft geführt und ihre Geschichte weitergeschrieben.